Die chinesische Malerei (chinesisch: 中國畫/中国画, Pinyin: zhōngguó huà) ist eine der ältesten kontinuierlichen künstlerischen Traditionen der Welt. Sie zeichnet sich durch Techniken mit Pinsel und Tusche auf Papier oder Seide aus. Traditionell wird die Malerei in China als eine Form der Kalligraphie betrachtet und teilt viele Werkzeuge und Techniken mit ihr.
Wichtige Aspekte:
Materialien: Traditionell werden Pinsel, Tusche (oft aus Ruß hergestellt), Papier (Xuan-Papier, ein spezielles Reispapier) oder Seide verwendet.
Techniken: Die Techniken umfassen Linienführung, Schattierung und Farbauftrag. Es gibt zwei Hauptstile:
Themen: Häufige Themen in der chinesischen Malerei sind:
Philosophie und Ästhetik: Die chinesische Malerei ist eng mit der chinesischen Philosophie (insbesondere Daoismus und Konfuzianismus) verbunden. Sie legt Wert auf die Ausdruckskraft des Künstlers und die spirituelle Bedeutung des Werkes. Ästhetik, wie die Leere (Leerstellen im Bild) und die Harmonie der Gegensätze sind zentrale Elemente.
Bedeutende Künstler: Es gab im Laufe der Geschichte viele bedeutende Künstler, deren Werke die Entwicklung der chinesischen Malerei geprägt haben (z.B. Gu Kaizhi, Wu Daozi, Wang Wei, Zhao Mengfu).
Formate: Chinesische Malereien können verschiedene Formate haben, wie z.B. Hängerollen (vertikale Rollen), Handrollen (horizontale Rollen), Fächer und Albumblätter.
Siegel: Viele chinesische Malereien tragen Siegel des Künstlers und von Sammlern, die als Authentizitätsnachweise dienen.
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